Dein Digitales Qualitätsmanagement

Ein Erfahrungsbericht unseres Chef-Kochs Chris aus der Gastronomie.

Kennt es nicht jeder von uns?

Sonntag, 6 Uhr verkatert aufgestanden, weil mit den Dudes nach einem Hardcore Samstagabend „Full-Table-Service“ im Restaurant noch bis 3 Uhr im am Tresen “gestanden”?

Ab 7 Uhr, nach einem gefühlten Liter Cappuccino und 3 Dosen Red Bull, erwacht so langsam mein inneres Mise-en-Place-Monster in mir zum Leben. Natürlich würde ich jetzt viel lieber neben Mrs. noch im Bett liegen, aber die ich-gehe-voll-gerne-Sonntags-brunchen-und-gehe-damit-allen-Köchen-auf-die-Nerven-Gäste stehen ab 11 vor der Tür und Jason hat gestern noch nix vorbereitet.

Erstmal die Messertasche auspacken, Messer schleifen, Arbeitsbretter und Schüsseln holen, mit dem Spüler, der genauso fertig aussieht wie ich, noch ein kleiner Schnack halten und ab ins Kühlhaus und die unzähligen GN-Behälter an Gemüse, Fleisch, Fisch, Beilagen – und was sich der Chef noch alles hat ausdenken lassen – mit gewohnt lässigen Griffen schnibbeln.

Nach den ersten 8 Kartons Pfifferlingen – meine Fingernägel sehen aus, als ob ich gerade aus der Zeche komme – kommt mir mein Chef nervös entgegengelaufen: “Du Chris, mir ist gerade aufgefallen, dass ihr keine einzige Checkliste in diesem Monat ausgefüllt habt und wenn, dann nur sporadisch.”

Mein inneres ich, bzw. mein Mise-en-Place-Monster, bekommt Fußpilz, wenn ich an die ganze Dokumentationspflicht denke, die ich jeden Tag neben meinem 15 Stunden Dauerfeuertag ausfüllen muss. Reinigungslisten, Temperaturlisten an unseren 8 Kühlhäusern, die langweiligen Mitarbeiterschulungen, Wareneingangskontrollen, der monatliche Hygienerundgang…, ist doch sowieso alles nur Alibi, falls der Prüfer kommt.

“Morgen hat sich der Müller vom QM für ein Audit angemeldet. Ich bitte dich alle Listen einzusammeln und mit verschiedenen Stiften die Kontrollen nachzutragen. Sorg‘ dafür, dass es echt aussieht”, ruft mir mein Chef hinterher als ich mich wieder Richtung Herd drehe.

OK, wenn der Chef das so sagt, dann mach ich das!

15 Uhr, der Kopf und die Spülküche brennen. Ja ,ich werde halt auch nicht jünger. Die ständige Party mit den Jungs steck‘ ich auch nicht mehr so einfach weg, wie damals als Commis.

Ich gehe von Kühlhaus zu Kühlhaus, nehme mir die versifften Reinigungslisten der einzelnen Posten, setze mich ins Büro und trage die Listen entsprechend nach.

Wenn man ehrlich ist, machen wir das fast jeden Monat so.

Dass die HACCP Dokumentation so wichtig wie das Kochen ist, ist bei meinem Chef noch nicht angekommen. Mein damaliger Ausbilder hatte immer gesagt: ”Die Dokumentation beim Umgang mit Lebensmitteln kann man mit dem Autofahren und TÜV vergleichen. Keiner hat Bock drauf, muss man aber regelmäßig machen, um keinen Ärger mit der Polizei oder der Versicherung zu bekommen.”

Am nächsten Tag, nach dem Rundgang mit dem QM, werde ich vor meinem Kaffee ins Büro gerufen und bekomme die gleiche Leier wie jedes Mal zu hören. Natürlich wurde wieder mal bemerkt, dass wir bei der Dokumentation geschummelt haben. Abmahnung und eine Standpauke von ganz oben.

Kurz nachdem ich mir geschworen habe die Listen ab sofort jeden Tag auszufüllen, hatte ich es auch schon wieder vergessen.

Diese Herausforderungen der HACCP Dokumentation im Daily Business kennen viele Gastronomen: jeder kennt HACCP, jedoch fehlt oft die die Zeit, sich damit zeitnah und praktisch auseinanderzusetzen.

Den Stress von Chris und seinem Chef kann man sich auch sparen. Anstatt kaffeebefleckte Papierlisten zu nutzen, gibt es digitale Systeme ,die nicht zu Beginn des Monats ausgeteilt und am Ende aufwendig eingesammelt, ausgewertet und archiviert werden müssen. Bei digitalen Lösungen wird alles aus dem Hintergrund heraus gesteuert und dem Mitarbeiter das trockene Thema durch intuitive Handhabung der APP quasi spielerisch beigebracht.

Die Lösung: flowtify HACCP. Die Software von Gastronomen für Gastronomen.

So individuell wie die betrieblichen Bedürfnisse eines Eigenkontrollsystems sind, so individuell lässt sich flowtify auch an diese Bedürfnisse anpassen. “Dein digitales Qualitätsmanagement” eben….

Egal ob 1 oder 500 Betriebe, flowtify sorgt mit seiner intuitiven Nutzeroberfläche für ein sicheres und nachhaltiges QM. Mitarbeitende wie Chris werden täglich und rechtzeitig aufgefordert, ihren Pflichten der Dokumentation nachzukommen, egal in welchen Bereichen.

Die flowtify Plattform deckt im Wesentlichen 3 Bereiche ab

  • flowtify HACCP ist eine einfach zu bedienende App für die täglichen Eigendokumentationen durch ihre Mitarbeitenden in den Betrieben. Unser Eskalationsmanagement und diverse Auswertungsmöglichkeiten bieten allen Vertriebsebenen, die zur Wahrung Ihrer Qualitätsstandards beitragen, eine maximale Transparenz und Möglichkeiten für QM-basierte Zielvereinbarungen.

  • flowtify IoT ermöglicht die Einbindung unterschiedlicher 24/7 vollautomatisierter Temperaturmessung von Kühleinheiten sowie die Option, sämtliche in flowtify gewonnenen Daten für weiterführende Analysen an ERP-Systeme zu übermitteln. Auch die Anbindung von Warenwirtschaftssystemen und Küchengeräten ist prinzipiell möglich.

  • flowtify AUDIT ist eine Lösung für interne Audits deren Ergebnisse im flowtify Dashboard für alle Stakeholder jederzeit einsehbar ist.

Interesse geweckt? Vereinbaren sie einen Discovery Call mit Chris, oder besuchen sie uns auf flowtify.de. Wir zeigen ihnen gerne sämtliche Vorteile und Mehrwerte unserer Module flowtify HACCP, flowtify AUDIT und flowtify IoT.

Stay safe, wir freuen uns darauf, sie kennen zu lernen.

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